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Omega-3-Algenöl: Die vegane Alternative zu Fischöl?

Die besonders bioverfügbaren Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA stecken fast nur in fettem Seefisch sowie in Fischöl. Die Fische bekommen Ihr Omega-3 allerdings aus winzigen Meeresalgen – und die lassen sich zu Algenöl verarbeiten. Das macht Algenöl-Präparate zur besten pflanzlichen Omega-3-Quelle.
4 Produkte
Omega-3-Spray
aus Algenöl, 22 mal höhere Bioverfügbarkeit
24.90 €
Vegane Omega-3-Tropfen (Zitrone)
1100 mg Omega-3 pro Tagesdosis, aus Algenöl
33.99 €
Veganes Omega-3 Öl (Zitrone)
2000 mg Omega-3 pro Tagesdosis, aus planzlichem Algenöl
28.00 €

Ist Algenöl eine gute Omega-3-Quelle?

Für Menschen, die keinen Fisch essen können oder möchten, ist Algenöl die beste Möglichkeit, sich mit Omega-3 zu versorgen. Algenöl enthält die Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA, die sonst in relevanten Mengen nur in Fisch und Meeresfrüchten enthalten sind. Diese Fettsäuren werden deutlich besser vom Körper aufgenommen als die in Pflanzen vorkommende Fettsäure ALA.

ALA ist ebenfalls eine Omega-3-Fettsäure und findet sich unter anderem in Walnüssen, Rapsöl und Leinöl. Doch im Körper muss ALA erst in DHA oder EPA umgewandelt werden, bevor es aktiv werden kann. Bei diesen Umwandlungsprozessen geht viel der Fettsäure verloren.

Wie kann ich Omega-3 aus Algenöl zu mir nehmen?

Wie Fischöl lässt sich Algenöl direkt in flüssiger Form zu sich nehmen, in einigen Fällen auch konzentriert als Tropfen. Auf dem Markt finden Sie aber auch viele Präparate, die Fischöl in Kapselform enthalten. Möglich sind außerdem Algenöl-Sprays, die den Vorteil haben, dass die Fettsäuren dann bereits in der Mundschleimhaut aufgenommen werden können.

Das Algenöl wird in der Regel aus Mikroalgen gewonnen. Diese winzigen Algen sind mit bloßem Auge nicht sichtbar. Für den Einsatz in Nahrungsergänzungsmitteln werden sie in geschlossenen Systemen, zum Beispiel speziellen Schläuchen, gezüchtet. Aus der darin entstehenden Algenmasse wird dann das Öl gewonnen.

Wie viel Omega-3-Algenöl sollte ich nehmen?

Für Omega-3 aus Algenöl gelten dieselben Dosierungsempfehlungen wie für Präparate aus Fischöl. Als sicher gilt eine Tagesdosis von bis zu 5.000 Milligramm DHA und EPA zusammen.

Die meisten Präparate enthalten bis zu 2.000 Milligramm DHA und EPA. Wir empfehlen, sich an die Dosierungsempfehlungen der Hersteller zu halten, wenn Sie Algenöl-Präparate mit Omega-3 einnehmen.

Was bewirkt Omega-3-Algenöl im Körper?

Omega-3 trägt vor allem dazu bei, das Verhältnis der Fettsäuren im Körper positiv zu beeinflussen. Die westliche Ernährung mit vielen pflanzlichen Fetten führt dazu, dass wir viel mehr Omega-6-Fettsäuren zu uns nehmen als Omega-3-Fettsäuren. 

Das kann problematisch sein. Denn während Omega-3 eher entzündungshemmend wirkt und die Blutgefäße erweitert, kann Omega-6 Entzündungen, Blutgerinnung und Gefäßverengungen fördern. Das Verhältnis mehr in Richtung Omega-3 zu verschieben, gilt deswegen als potentiell förderlich für die Herz-Kreislauf-Gesundheit.
EPA und DHA tragen außerdem zur normalen Herzfunktion bei.

Nebenwirkungen von Omega-3-Algenöl

Nebenwirkungen sind bei Omega-3-Präparaten selten. Wenn Sie zu viel Algenöl zu sich nehmen, kann das aber negative Auswirkungen haben. 

Mögliche Nebenwirkungen sind:

  • Höheres Risiko von Blutungen
  • Sodbrennen
  • Übelkeit und Durchfall
  • Kopfschmerzen
  • Bei Diabetiker*innen auch eine erschwerte Blutzuckereinstellung, ein geschwächtes Immunsystem und erhöhte Cholesterinwerte

Kann ich stattdessen auch direkt die Algen essen?

Das funktioniert leider nicht. Denn Algenöl wird aus Mikroalgen gewonnen, also mikroskopisch kleinen Algen, die im Meer treiben und mit dem bloßen Auge gar nicht sichtbar sind. Diese winzigen Algen werden von kleinen Krebstieren und Fischen gefressen, die wiederum von größeren Fischen verspeist werden und so weiter – so wandern die Omega-3-Fettsäuren aus den Mikroalgen immer weiter die Nahrungskette hoch. In größeren Seefischen, die andere Meeresbewohner fressen, sammeln sich die Fette besonders an.

 



 

 

 

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