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Probleme mit dem Darm können sich durch Beschwerden wie Blähungen, Bauchweh und Durchfall äußern.
Probleme mit dem Darm können sich durch Beschwerden wie Blähungen, Bauchweh und Durchfall äußern.
Ihre Darmbarriere entscheidet, welche Stoffe vom Darm in Ihre Blutbahn gelangen. Wird die Darmbarriere zu durchlässig, führt das möglicherweise zu Beschwerden wie Müdigkeit, Infektanfälligkeit oder Hautproblemen. Mit dem cerascreen ® Leaky Gut Test erhalten Sie einen Überblick über die Funktion und Gesundheit Ihrer Darmbarriere.
Wie durchlässig Ihre Darmbarriere ist, lässt sich unter anderem an der Konzentration des Proteins Zonulin messen. Die Parameter Alpha-1-Antitrypsin, Beta-Defensin 2 und sIgA liefern weitere Erkenntnisse über Ihre Darmbarriere.
Das gehört alles zum Produkt:
2 Stuhlauffanghilfen – einfach, bewährte und hygienische Methode, um Stuhlproben zu nehmen
Stuhlprobenröhrchen und Transportröhrchen – um die Probe hygienisch für den Transport zu verpacken
Test-ID-Karte mit Aufkleber – so kann Ihre Probe später zugeordnet werden
Reißfeste Versandtasche – für den sicheren, kostenlosen Rückversand zum Labor
Schritt-für-Schritt-Anleitung – bebildert und leicht verständlich
Digitaler Ergebnisbericht mit Ergebnis aus dem Labor. Im Bericht erfahren Sie, was die Werte bedeuten und was als nächstes zu tun ist, um Ihre Darmgesundheit zu fördern und Verdauungsproblemen vorzubeugen.
15-minütige Telefonberatung, falls Sie Fragen zum Ergebnis haben oder eine Ernährungsberatung möchten.
In Ihrem Ergebnisbericht erfahren Sie, was in Ihrer Probe genau gemessen wurde und was das für Sie bedeutet.
Die genauen Messwerte, verständlich erklärt. Wir erklären Ihre Messwerte von Zonulin, α-1-Antitrypsin, β-Defensin 2 und sIgA ordnen sie anhand von Referenzbereichen ein.
Was die gemessenen Werte bedeuten und wie Sie durch Lebensstil und Ernährung Ihre Darmbarriere stärken können.
Der Bericht vermittelt Ihnen alle nötigen Hintergrundinfos und Fakten. Lesen Sie zum Beispiel, was die Darmbarriere überhaupt ist und warum es problematisch sein kann, wenn sie zu durchlässig wird.
Der menschliche Darm ist erst in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus der Wissenschaft gerückt. Es gibt immer konkretere Erkenntnisse dazu, wie Darmflora, Verdauung und Gesundheit zusammenhängen.
Die Darmbarriere ist eines dieser recht neuen Forschungsfelder, über das Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern derzeit diskutieren. Einige Zusammenhänge werden noch untersucht: Ist die Darmbarriere zu durchlässig geworden und ein möglicher Leaky Gut liegt vor, könnte das beispielsweise ein mögliches Anzeichen für eine Erkrankung sein, wie Zöliakie oder eine chronische Darmentzündung.
In jedem Fall lassen die mit Leaky Gut zusammenhängenden Messwerte einen umfänglichen Blick auf den Zustand und die Durchlässigkeit der Darmbarriere zu. Die Ergebnisse des Leaky Gut Tests können ein Anstoß sein, die Gesundheit Ihrer Darmbarriere und Ihrer Darmflora gezielt zu verbessern.
Wir empfehlen den Leaky Gut Test allen Personen, die wissen wollen, wie es um die Funktion ihrer Darmbarriere und die damit zusammenhängenden Werkzeuge des Immunsystems bestellt ist.
Besonders geeignet ist der Test für Menschen mit ungeklärten Beschwerden, die vermuten, dass ein durchlässiger Darm Ihnen Probleme bereiten könnte. Dem Leaky Gut werden unspezifische Symptome wie Müdigkeit und Erschöpfung, Infektanfälligkeit und Hautprobleme zugeschrieben.
Für den Leaky Gut Test entnehmen Sie sich selbst ganz einfach, bequem und diskret zuhause eine kleine Stuhlprobe. Dazu nutzen Sie eine Stuhlauffanghilfe und einen Entnahmelöffel im Probenröhrchen, die beide dem Testkit beiliegen. Anschließend schicken Sie die Probe im Probenröhrchen an ein medizinisches Fachlabor.
Sie sollten eine bohnengroße Menge Stuhl in das Probenröhrchen geben. Das sind 3 bis 4 kleine Löffel mit dem beigelegten Löffelchen am Deckel des Probenröhrchens. Fällt die Probe ein bisschen größer aus, ist das auch kein Problem.
Das Labor führt dann eine Analyse mit der sogenannten ELISA-Methode durch, mit der sich die Konzentration bestimmter Proteine, Antikörper und anderer Stoffe in medizinischen Proben nachweisen lässt. In diesem Fall wird analysiert, wie viel Zonulin sich pro Milligramm Stuhl in der Probe befindet.
Ebenfalls per ELISA-Methode werden die anderen Parameter im Labor untersucht, also Alpha-1-Antitrypsin, Beta-Defensin 2 und das sekretorische Immunglobulin A (sIgA).
Achtung: Sie sollten den Test nicht durchführen, wenn Sie unter Durchfall oder an einem akuten Magen-Darm-Infekt leiden.
Die genaue, bebilderte Gebrauchsanweisung finden Sie hier.
Der Ergebnisbericht enthält Ihr Testergebnis. Sie erfahren, wie hoch die Konzentration des Zonulins in Ihrer Probe war, in Nanogramm pro Milliliter Stuhl (ng/ml). Liegt der Wert über den empfohlenen Referenzwerten, kann das ein Hinweis auf eine zu durchlässige Darmbarriere und damit auf Leaky Gut sein.
Im Leaky Gut Test erfahren Sie zusätzlich die Konzentration dreier weiterer Stoffe in Ihrer Probe:
Diese drei Messwerte sollen ebenfalls mit einer erhöhten Durchlässigkeit der Darmbarriere sowie den dadurch möglicherweise entstehenden Beschwerden und Immunreaktionen in Verbindung stehen.
Der Ergebnisbericht liefert Ihnen neben dem Testergebnis auch Empfehlungen, mit denen Sie Ihre Darmgesundheit verbessern können.
Zu den Handlungsempfehlungen gehören konkrete Ernährungstipps und Empfehlungen zur Stärkung Ihrer Darmflora. Ein gesundes Gleichgewicht zwischen den “guten” und den “schlechten” Darmbakterien könnte beispielsweise einigen Untersuchungen zufolge dafür sorgen, dass die Zonulin-Produktion nicht überhandnimmt.
Außerdem erfahren Sie, wie Sie Ihre Werte von Alpha-1-Antitrypsin, Beta-Defensin 2 und des sekretorischen Immunglobulins A verbessern können.
Die Darmbarriere ist ein Zusammenschluss von mehreren Schutzmechanismen, die dafür sorgen, dass nur die richtigen Stoffe vom Darm in den Rest des Körpers wandern. Diese Schleusenfunktion ist wichtig: Während Nährstoffe über den Darm in den Blutkreislauf gelangen müssen, sollen Schadstoffe und Krankheitserreger ferngehalten werden.
Die erste Verteidigungslinie ist die Darmflora, sprich: die Billionen von Bakterien, die im Verdauungstrakt leben. Viele von ihnen stärken das Immunsystem und bekämpfen auch selbst Krankheitserreger.
Als zweiter Mechanismus folgt eine Zell- und Schleimschicht. Diese Schicht enthält unter anderem Epithelzellen und die sogenannten Tight Junctions (auf Deutsch “enge Verbindungen”). Die Tight Junctions versperren die Lücken zwischen den Zellen der Darmschleimhaut.
Die dritte Schicht bilden Immunzellen und Proteine der Abwehrkräfte im Darm. Diese Abwehrzellen sind für den Fall gedacht, dass die anderen Schutzmechanismen versagt haben. Müssen sie aktiv werden, kann das mit beschwerlichen Entzündungen und Immunreaktionen einhergehen. Das wiederum kann zu verschiedenen Beschwerden führen.
Wenn von Leaky Gut die Rede ist, geht es darum, dass die Darmbarriere zu durchlässig geworden ist. In diesem Fall dringen Schadstoffe und Krankheitserreger in die dritte und letzte Verteidigungsschicht der Abwehrkräfte im Darm ein, in das darmassoziierte Immunsystem. Dort können die Eindringlinge Entzündungen verursachen oder in den Blutkreislauf gelangen.
Bis zu einem gewissen Grad hat jeder Mensch einen durchlässigen Darm, ein hundertprozentiger Schutz ist nie gegeben. Doch wenn die Durchlässigkeit immer größer wird, kann das möglicherweise zum Problem für die Gesundheit werden.
Fachleute debattieren noch, wie Leaky Gut einzuordnen ist. Im Moment ist nicht klar, ob ein Leaky Gut möglicherweise ein Faktor ist, der Krankheiten und Beschwerden verursacht oder ob es sich ausschließlich um ein Begleitsymptom anderer Erkrankungen handelt. Als mögliche Verursacher eines durchlässigen Darms gelten unter anderem entzündliche Darmerkrankungen, Zöliakie, Depressionen und Diabetes Typ I.
Die Diskussionen rund um Leaky Gut rühren auch daher, dass die berichteten Symptome sehr unterschiedlich und unspezifisch ausfallen. Betroffene haben oft verschiedene Beschwerden, die schwer zu deuten sind. Nicht selten haben sie bereits eine lange Diagnosegeschichte hinter sich.
Die berichteten Symptome reichen von Hautproblemen über Müdigkeit und Erschöpfung bis hin zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infekte.
Es gibt auch einige Theorien, nach denen ein Leaky Gut mit weiteren Beschwerden zusammenhängen könnte, etwa mit Depressionen und Gelenkbeschwerden. Dafür gibt es derzeit aber noch keine stichhaltigen wissenschaftlichen Belege.
Zonulin ist ein Protein, das daran beteiligt ist, die Tight Junctions zu steuern, die Ihre Darmschleimhaut für bestimmte Stoffe undurchlässig machen. Einfach gesagt sorgt Zonulin dafür, dass Tight Junctions sich öffnen.
Zu viel Zonulin kann dementsprechend zu einer zu durchlässigen Darmbarriere führen: Es entstehen Lücken, durch die Giftstoffe und Krankheitserreger hindurchschlüpfen können. Deswegen gilt die Konzentration des Zonulins auch als ein Messwert für einen möglichen Leaky Gut.
Als möglichen Grund für erhöhte Zonulin-Werte wird neben Krankheiten wie Zöliakie und Diabetes ein gestörtes Gleichgewicht zwischen den Bakterien der Darmflora vermutet.
Kommt es im Körper zu Entzündungen, tritt kurz darauf Alpha-1-Antitrypsin auf den Plan. Das Protein schützt das umliegende Gewebe davor, von Enzymen zerstört zu werden, die im Zuge der Entzündung entstehen.
Das bedeutet auch: Eine hohe Konzentration von Alpha-1-Antitrypsin weist auf vermehrte Entzündungen hin. Das kann wiederum ein Anzeichen für eine gestörte Darmbarriere sein. Im Darm konnten erhöhte Werte von Alpha-1-Antitrypsin zum Beispiel bei Menschen festgestellt werden, die Krankheiten wie Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa und Zöliakie hatten.
Bei erhöhten Werten kann es sinnvoll sein, auf Faktoren in der Ernährung zu achten, die Entzündungen beeinflussen. So können größere Mengen rotes Fleisch und Schmalz Entzündungen fördern, während bestimmte Lebensmittel wie Zwiebeln und Knoblauch als entzündungshemmend gelten.
Beta-Defensin 2 kommt im ganzen Körper in sogenannten Epithelzellen vor, die auch Teil der Darmbarriere sind. Es ist am Immunsystem beteiligt und bekämpft unter anderem Viren und Candida-Pilze. Fehlt es an Beta-Defensin 2, könnte dementsprechend auch die Darmbarriere geschwächt sein.
Mediziner*innen haben auch unter bestimmten Bedingungen auffällig niedrige Werte des Beta-Defensins 2 festgestellt: unter anderem bei Leaky Gut und bei Menschen mit der Darmkrankheit Morbus Crohn oder einer erhöhten Infektanfälligkeit.
Das sekretorische Immungolulin A (sIgA) ist eine bestimmte Art von Antikörper, die vor allem in den Schleimhäuten des Körpers vorkommt – auch in der Schleimhaut der Darmwand. Als Werkzeug des Immunsystems kämpft sIgA dort besonders gegen Viren und Giftstoffe an.
Wenn Sie das sIgA bestimmen lassen, bekommen Sie einen guten ersten Überblick darüber, wie die Immunabwehr in Ihrem Darm aufgestellt ist.
Zu wenig sIgA kann dabei unter anderem ein Hinweis auf Allergien, Autoimmunerkrankungen und wiederkehrende Krankheiten sein. Zu viel sIgA ist möglicherweise die Folge von Entzündungen im Darm.
Der Leaky Gut Test ist für bestimmte Personengruppen nicht oder nur eingeschränkt geeignet:
Menschen mit ansteckenden Krankheiten wie Hepatitis und HIV dürfen den Leaky GutTestnicht durchführen.
Schwangere und stillende Frauen sollten den Leaky GutTestnur unter ärztlicher Begleitung durchführen. Für sie gelten auch die Referenzwerte und Empfehlungen nicht, sie sollten sich Empfehlungen zum Testergebnis also von Ihrem Arzt oder Therapeuten einholen.
Der Leaky GutTesteignet sich nicht für Kinder unter 18 Jahren.
Der Test ist außerdem nicht dazu da, schwere Krankheiten zu untersuchen. Leiden Sie beispielsweise unter schweren Depressionen oder extremen Schmerzen, wenden Sie sich an einen Arzt.
Unsere Tests sind nicht für minderjährige Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren geeignet. Unter 18-Jährige können die Tests nicht online aktivieren und somit auch kein Testergebnis erhalten. Wir bitten Sie darum, die Tests auch nicht an Ihren Kindern durchzuführen.
Kinder und Jugendliche brauchen eine viel engere Betreuung und Beratung, was medizinische Tests und deren Interpretation angeht. Die Testdurchführung mit Lanzetten und Chemikalien ist nicht ohne Risiko und müsste von Erziehungsberechtigten eng betreut werden. Dazu kommt, dass die Referenzwerte, die wir für die Messwerte angegeben, immer auf Daten von Erwachsenen beruhen. Bei Kindern wäre das Risiko sehr hoch, dass die Ergebnisse falsch interpretiert werden.
Wir wollen unserer Verantwortung als Anbieter von Medizinprodukten nachkommen und sichergehen, dass Kinder und Jugendliche nicht durch für sie schwer interpretierbare Messergebnisse verunsichert werden. Da wir nicht kontrollieren können, ob die Erziehungsberechtigten der Minderjährigen tatsächlich der Testdurchführung zustimmen und sie beaufsichtigen, schließen wir die Tests für unter 18-Jährige ganz aus.
Wenn Sie unter 18 sind und einen Test gekauft haben, wenden Sie sich bitte an unseren Kundensupport.