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Candida-Pilze in Ihrem Darm? Eine stark erhöhte Zahl von Darmpilzen kann auf eine gestörte Balance der Darmflora hinweisen. Das kann die Ursache sein für Beschwerden wie Verdauungsprobleme, Müdigkeit und Kopfschmerzen. Erfahren Sie mit einem einfachen Selbsttest, wie es bei Ihnen um die Besiedlung mit Darmpilzen steht. Mit dem cerascreen® Candida Test bestimmen Sie die Verbreitung gängiger Darmpilze (Candida albicans, Candida species, Geotrichum candidum), den pH-Wert Ihres Stuhls sowie das Vorhandensein von Schimmelpilzen im Stuhl.
Das gehört alles zum Produkt:
2 Stuhlauffanghilfen – einfach, bewährte und hygienische Methode, um Stuhlproben zu nehmen
Stuhlprobenröhrchen und Transportröhrchen – um die Probe hygienisch für den Transport zu verpacken
Test-ID-Karte mit Aufkleber – so kann Ihre Probe später zugeordnet werden
Reißfeste Versandtasche – für den sicheren, kostenlosen Rückversand zum Labor
Schritt-für-Schritt-Anleitung – bebildert und leicht verständlich
Digitaler Ergebnisbericht mit Ergebnis aus dem Labor. Im Bericht erfahren Sie, was die Werte bedeuten und was als nächstes zu tun ist, um Ihre Darmgesundheit zu fördern und Verdauungsproblemen vorzubeugen.
15-minütige Telefonberatung, falls Sie Fragen zum Ergebnis haben oder eine Ernährungsberatung möchten.
In Ihrem Ergebnisbericht erfahren Sie, ob es Hinweise auf eine Überbesiedlung mit Darmpilzen wie Candida albicans gibt und was Sie dagegen tun können.
Die genauen Messwerte, verständlich erklärt. Sie erfahren, ob und in welcher Menge bestimmte Pilze in Ihrem Darm festgestellt wurden.
Wir erklären, wie Sie die Pilzbesiedlung im Darm mit Ihrem Lebensstil beeinflussen können.
Mit den nötigen Hintergrundinfos und Fakten können Sie die Ergebnisse leicht verstehen und die Empfehlungen im Alltag umsetzen. Erfahren Sie unter anderem, wie Ihre Ernährung die Besiedlung mit Darmpilzen beeinflussen kann.
Zu unserer Darmflora (Darmmikrobiom) gehören neben Millionen von Bakterien auch Pilze. Doch während heute klar ist, wie wichtig die Bakterien für unsere Gesundheit sind, ist die Rolle der Darmpilze umstritten. Einige Experten sagen, dass Pilze wie Candida albicans im Darm zur Belastung werden, wenn sie sich zu stark ausbreiten. Sie könnten dann Giftstoffe bilden und Magen-Darm-Beschwerden, Erschöpfung und Kopfschmerzen verursachen. Außerdem ist es möglich, dass die Hefepilze im Darm Candida-Infektionen im Mund und im Genitalbereich wahrscheinlicher machen.
Ein Test gib Ihnen die Chance, zu erfahren, welche Pilze Sie im Darm als Mitbewohner haben. Mit diesem Wissen ist es leichter, gezielt positiv auf die Darmflora einzuwirken, zum Beispiel mit einer Ernährungsumstellung, Prä- und Probiotika sowie bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln.
Der Candida-Test kann sich für Menschen lohnen, die unter ungeklärten Beschwerden leiden wie ständige Müdigkeit, Kopfschmerzen und Verdauungsproblemen wie Blähungen, Durchfall und Bauchschmerzen. Eine durch Darmpilze gestörte Darmflora kann die Ursache für solche Symptome sein.
Außerdem sind regelmäßige Infektionen mitMundsoor oder Scheidenpilz ein Hinweis darauf, dass womöglich auch im Darm zu viele Candida-Pilze leben.
Für den Candida-Test entnehmen Sie sich selbst zuhause eine kleine Stuhlprobe. Dazu nutzen Sie eine Stuhlauffanghilfe und einen Entnahmelöffel, die beide dem Testkit beiliegen. Anschließend schicken Sie die Probe in einem Probenröhrchen an ein Diagnostik-Fachlabor.
Achtung: Am Abend bevor Sie die Probe entnehmen sollten Sie keinen Alkohol trinken. Außerdem sollten Sie den Darmtest nicht durchführen, wenn Sie unter Durchfall oder an einem akuten Magen-Darm-Infekt leiden.
Die genaue, bebilderte Gebrauchsanweisung finden Sie hier.
Der Ergebnisbericht verrät Ihnen die Konzentration folgender Darmpilze in Ihrer Stuhlprobe:
Gemessen werden diese Darmpilze in koloniebildenden Einheiten pro Milliliter Stuhl. Zum Beispiel gilt ein Wert von weniger als 100 koloniebildenden Einheiten Candida albicans pro Milliliter Stuhl als normal und unbedenklich.
Außerdem erfahren Sie, ob Schimmelpilze in Ihrem Darm gefunden wurden, und den pH-Wert Ihres Stuhls. Der pH-Wert gibt an, wie sauer oder basisch Ihr Stuhl ist.
Darmpilze sind selten der alleinige Grund für Magen-Darm-Beschwerden. Eine hohe Konzentration der Pilze kann aber ein Zeichen dafür sein, dass etwas mit der Darmflora nicht stimmt.
Deswegen empfiehlt der Ergebnisbericht Maßnahmen, mit denen Sie etwas für Ihre Darmgesundheit tun können. Dazu gehören unter anderem Präbiotika und Probiotika sowie Tipps für Ihre Ernährung.
Candida ist eine Gattung von Hefepilzen, die im Körper von Menschen und anderen Säugetieren leben. Sie kommen auf der Haut, auf Schleimhäuten und im Darm vor.
Der häufigste Vertreter der Gattung ist Candida albicans. Candida albicans ist schon lange dafür bekannt, dass er eine Reihe von Infektionen auslösen kann, vor allem im Mund und an der Zunge (Mundsoor) und im Genitalbereich (Scheidenpilz). Die seltene Candida-Infektion der Blutbahn und innerer Organe betrifft meist schwerkranke Menschen im Krankenhaus.
Bei bis zu 80 Prozent der Menschen kommt Candida vor - im Mund, im Genitalbereich und auch im Darm. Zu Infektionen kommt es in der Regel, wenn das Immunsystem stark geschwächt ist.
Geotrichum candidum ist ein hefeähnlicher Schimmelpilz, der im Darm und in der Mundhöhle mancher Menschen vorkommt. Er wird auch als weißer Milchschimmel bezeichnet. Geotrichum candidum steckt in vielen Böden und auch in Milchprodukten, vor allem in Weichkäse wie Camembert.
Üblicherweise ist der Milchschimmel harmlos. Bei Menschen, die ein stark geschwächtes Immunsystem haben, kann Geotrichum candidum in seltenen Fällen zu Infektionen im Darm und in den Lungen führen.
Schimmelpilze gelangen manchmal über die Nahrung in den Darm. Normalerweise werden sie wieder ausgeschieden, ohne Probleme zu bereiten. In verdorbenen Lebensmitteln können Schimmelpilze allerdings Giftstoffe produzieren, die mit de Pilzen auch in den Darm gelangen können.
Einige Ärzte und Heilpraktiker führen eine Reihe von Beschwerden auf eine Überbesiedlung mit Candida-Pilzen zurück. Die Hefepilze setzen Fuselalkohole und auch bestimmte Giftstoffe im Darm frei.
Das kann dann zu folgenden Symptomen führen:
Auch häufige Candida-Infektionen außerhalb des Darms, wie Mundsoor und Scheidenpilz, können auf eine erhöhte Zahl von Darmpilzen hinweisen.
Bei der Anti-Pilz-Diät geht es darum, dass Sie für eine begrenzte Zeit möglichst wenig Zucker zu sich nehmen. Diese zuckerarme Diät soll den Hefepilzen im Darm die Nahrung entziehen und sie aushungern. Eine solche Ernährung sollten Sie allerdings nur für begrenzte Zeit durchführen, da sie sehr einschränkend ist.
Folgende Lebensmittel sollten Sie während einer Candida-Diät unter anderem meiden:
Erlaubt sind zum Beispiel Vollkornbrot, Haferflocken, Kartoffeln, Nüsse, Milchprodukte, Sojaprodukte, Ei, Fisch sowie Fleisch- und Wurstwaren ohne zugesetzten Zucker oder Honig.
Beim Mundsoor kommen die Abwehrkräfte nicht mehr gegen die Hefepilze im Mundraum an. Oft trifft die Infektion deswegen kranke und ältere Menschen und Kinder, deren Immunsystem noch nicht voll ausgebildet ist. Weißer Belag bildet sich, die Schleimhaut darunter ist entzündet und blutet schnell. Ärzte können gegen Mundsoor Anti-Pilz-Mittel verschreiben.
Candida albicans ist außerdem ein typischer Auslöser für Scheidenpilz. Die Pilzinfektion äußert sich durch Hautrötungen und Juckreiz an der Scheide und Brennen beim Urinieren. Therapieren lässt sich Scheidenpilz mit Salben oder Tabletten, die Anti-Pilz-Mittel enthalten. Außerdem sollte der Genitalbereich möglichst trocken gehalten werden und frei von Duftstoffen, die die Haut irritieren.
Der Candida-Test ist für bestimmte Personengruppen nicht oder nur eingeschränkt geeignet:
Menschen mit ansteckenden Krankheiten wie Hepatitis und HIV dürfen den Candida-Test nicht durchführen.
Schwangere und stillende Frauen sollten den Candida-Test nur unter ärztlicher Begleitung durchführen. Für sie gelten auch die Referenzwerte und Empfehlungen nicht, sie sollten sich Empfehlungen zum Testergebnis also von Ihrem Arzt oder Therapeuten einholen.
Der Candida-Test eignet sich nicht für Kinder unter 18 Jahren.
Der Test ist außerdem nicht dazu da, schwere Krankheiten zu untersuchen. Leiden Sie beispielsweise unter schweren Depressionen oder extremen Schmerzen, wenden Sie sich an einen Arzt.
Unsere Tests sind nicht für minderjährige Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren geeignet. Unter 18-Jährige können die Tests nicht online aktivieren und somit auch kein Testergebnis erhalten. Wir bitten Sie darum, die Tests auch nicht an Ihren Kindern durchzuführen.
Kinder und Jugendliche brauchen eine viel engere Betreuung und Beratung, was medizinische Tests und deren Interpretation angeht. Die Testdurchführung mit Lanzetten und Chemikalien ist nicht ohne Risiko und müsste von Erziehungsberechtigten eng betreut werden. Dazu kommt, dass die Referenzwerte, die wir für die Messwerte angegeben, immer auf Daten von Erwachsenen beruhen. Bei Kindern wäre das Risiko sehr hoch, dass die Ergebnisse falsch interpretiert werden.
Wir wollen unserer Verantwortung als Anbieter von Medizinprodukten nachkommen und sichergehen, dass Kinder und Jugendliche nicht durch für sie schwer interpretierbare Messergebnisse verunsichert werden. Da wir nicht kontrollieren können, ob die Erziehungsberechtigten der Minderjährigen tatsächlich der Testdurchführung zustimmen und sie beaufsichtigen, schließen wir die Tests für unter 18-Jährige ganz aus.
Wenn Sie unter 18 sind und einen Test gekauft haben, wenden Sie sich bitte an unseren Kundensupport.