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Probiotika: Das bringen Sie für die Darmflora

Von: Moritz Jaax
Aktualisiert am 17.03.2025


Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die als Nahrungsergänzungsmittel, Medikamente oder in bestimmten Lebensmitteln enthalten sind und zur Unterstützung der Darmflora beitragen sollen. Doch wie wirken Probiotika eigentlich, worauf sollte man bei der Einnahme achten, und welche Anwendungsgebiete sind wissenschaftlich untersucht? In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über Probiotika, ihre möglichen Vorteile und wann ihre Einnahme sinnvoll sein kann.

Probiotika im Überblick

  • Probiotika enthalten lebende Bakterienkulturen wie Milchsäurebakterien, Bifidobakterien oder Hefen, die die Darmflora unterstützen sollen. Ihre Wirkung wird noch weiter erforscht.

  • Es ist wichtig, Probiotika als magensäure-resistente Kapseln oder als sporenbildende Bakterien einzunehmen, da diese besser vor der Magensäure geschützt sind.

  • Nehmen Sie Probiotika während des Essens oder 30 Minuten davor ein – das erhöht die Überlebensrate der Bakterien.

  • Als Tagesdosis werden mindestens 10 Milliarden KBE (koloniebildende Einheiten) empfohlen.

  • Verschiedene Bakterienstämme haben unterschiedliche Wirkungen. Forschende untersuchen unter anderem ihre Wirkung auf das Gewicht, Durchfälle nach Antibiotika, chronische Darmkrankheiten und die psychische Gesundheit.

  • Zu den probiotischen Lebensmitteln gehören Joghurt, Kefir, Sauerkraut, Kimchi, Apfelessig und Sauerteigbrot.

  • Menschen mit geschwächtem Immunsystem, chronischen Erkrankungen, Kurzdarmsyndrom oder Schwangere sollten vor der Einnahme von Probiotika Rücksprache mit einem Arzt oder einer Ärztin halten.

Frau nimmt eine Kapsel mit Probiotika ein

Was sind Probiotika?

Probiotika sind Lebensmittel, Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel, die bestimmte lebende Bakterienkulturen enthalten. Probiotische Bakterien gehören zu den “guten” Darmbakterien, sie sollen den Darm und die darin lebende Darmflora unterstützen.

In Probiotika stecken meistens Milchsäurebakterien (Laktobazillen) und Bifidobakterien, manchmal auch Hefen oder sporenbildende Bakterien. Solche Mikroorganismen kommen natürlicherweise in einigen Lebensmitteln vor, die schon seit langer Zeit verzehrt werden, wie zum Beispiel Joghurt, Kefir, Sauerkraut und Sauerteigbrot. Heutzutage werden sie aber auch ganz gezielten Lebensmitteln zugefügt oder als Kapseln, Pulver oder Tabletten verkauft – diese Produkte nennt man dann Probiotika.

Wie genau und wie nachhaltig die Probiotika die Darmflora verändern und beeinflussen, wird zurzeit noch erforscht.

Lesen Sie in unserem Gesundheitsportal mehr über Laktobazillen und Bifidobakterien.

Worauf sollte ich bei Probiotika achten?

Probiotika können Sie in Form von Kapseln, Pulver oder Tabletten zu sich nehmen. Es lohnt sich, dabei auf ein paar Dinge zu achten, um das meiste aus den Probiotika herauszuholen.

Die Präparate müssen an der Magensäure vorbei kommen. Das gelingt zum Beispiel durch magensaftresistente Kapseln. Die meisten modernen Probiotika erfüllen dieses Kriterium – es lohnt sich aber trotzdem, beim Kauf darauf zu achten. Einige Nahrungsergänzungsmittel enthalten auch sporenbildende Bakterien, die durch ihre schützende Sporenhülle von Natur aus resistent gegen das saure Milieu des Magens sind.

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Nehmen Sie Probiotika während des Essens oder 30 Minuten davor. Studien zeigen, dass das die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass mehr Bakterien den Weg in den Darm überstehen [1].

Die Bakterien sollten in ausreichender Menge im Präparat vorhanden sein. Im Darm leben Milliarden von Mikroorganismen. Damit Probiotika darauf einen Effekt haben können, sollten sie ausreichend hoch dosiert sein. Die Dosis wird in kolonienbildenden Einheiten (KBE) pro Gramm angegeben. Fachleute empfehlen, dass probiotische Präparate eine Tagesdosis von mindestens 1, besser 10 Milliarden KBE haben sollten – handelsübliche Probiotika haben in der Regel zwischen 10 und 50 Milliarden KBE. Höhere Dosierungen innerhalb dieser Spanne können sinnvoll sein, wenn Sie zum Beispiel bestimmte Probleme wie Durchfall nach Antibiotika-Therapie angehen wollen [2].

Probiotika ersetzen andere Therapien nicht. Wenn Sie Krankheiten und Beschwerden behandeln möchten, sehen Sie Probiotika am besten als Unterstützung zu anderen Maßnahmen wie Medikamenten und Ernährungsumstellung.

Nicht verwechseln: Probiotika und Präbiotika. Präbiotika sind bestimmte Ballaststoffe, die unser Darm nicht verdauen kann. Stattdessen dienen sie als Futter für die Darmbakterien und können zum Beispiel die Ausbreitung von gesundheitsförderlichen Bifidobakterien fördern. Präbiotika werden in Nahrungsergänzungsmitteln verarbeitet, in der Natur kommen sie unter anderem in Beeren, Hülsenfrüchten, Zwiebeln und Knoblauch vor.

Wirken verschiedene Bakterienstämme unterschiedlich?

Es lohnt sich, bei Präparaten auf die genauen Stämme von Bakterien im Präparat zu achten. Die finden Sie immer in den Inhaltsangaben von Präparaten. Nicht alle sind in wissenschaftlichen Studien gleich gut erforscht – und bestimmte Bakterien scheinen sich auch unterschiedlich auf Gesundheit und Wohlbefinden auszuwirken. Gut erforscht ist zum Beispiel, wie bestimmte Laktobazillen und Bifidobakterien Durchfall als Antibiotika-Nebenwirkung beeinflussen können.

Hier einige Beispiele dafür, in welchen Bereichen bestimmte Stämme von Darmbakterien erforscht wurden [2], [3], [4], [5]:

  • Übergewicht und Herz-Kreislauf-Gesundheit: Einige Stämme – wie Lactobacillus plantarum, Lactobacillus acidophilus, Lactobacillus gasseri, Enterococcus faecium, Streptococcus thermophilus – hingen in Studien mit niedrigerem BMI, Hüftumfang und Blutdruck zusammen.

  • Durchfall durch Antibiotika-Einnahme: Probiotika halfen in Studien gegen Durchfälle, die als Nebenwirkung von Antibiotika auftraten. Stämme, die in Studien eine Wirkung gezeigt haben, waren unter anderem Lactobacillus adophilus, Lactobacillus casei, Bifidobacterium longum und Bifidobacterium subtilis – bei Kindern wird hier häufig Bacillus clausii eingesetzt.

  • Symptome bei Darmkrankheiten lindern: Es gab Studien, in denen zum Beispiel Lactobacillus reuteri die Beschwerden des Reizdarmsyndroms linderte oder der Einsatz von Escherichia coli bei entzündlichen Darmerkrankungen untersucht wurde.

  • Depression und Ängste: Laktobazillen und Bifidobakterien wirken sich in einigen Untersuchungen auch auf die Stimmung und die psychische Gesundheit aus. In einer Studie reduzierten Lactobacillus helveticus und Bifidobacterium longum in trauriger Stimmung entstandene aggressive Gedanken und Grübelei.

Wann sind Probiotika sinnvoll?

Probiotika werden in verschiedenen Situationen empfohlen – zum Beispiel während oder nach einer Antibiotika-Therapie oder wenn bei psychischen Problemen gleichzeitig Verdauungsbeschwerden auftreten.

Wenn Sie unter Beschwerden wie Blähungen, Verstopfung und Bauchgrummeln leiden, kann das außerdem ein Hinweis auf ein Ungleichgewicht der Darmflora sein. In einem solchen Fall können Sie Probiotika ausprobieren. Denken Sie nur daran, dass es eine Weile dauern kann, bis sich ein Effekt zeigt – und dass es anfangs zu Nebenwirkungen wie Blähungen kommen kann, vor allem, wenn Sie Probiotika noch nicht gewohnt sind [3].

Wir stellen Ihnen hier einige Anwendungen von Probiotika vor, die in der Wissenschaft gerade noch näher erforscht werden.

Forschung zu Probiotika und Darmerkrankungen

Einer Studienzusammenfassung von 2024 zufolge könnten Probiotika das Risiko von Magen-Darm-Erkrankungen senken, die Abwehrkräfte stärken und die Stoffwechselgesundheit verbessern [6]. Es gibt Hinweise aus der Wissenschaft, dass Probiotika die Beschwerden eines Reizdarmsyndroms lindern können. [7]

Auch im Zusammenhang mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa werden Probiotika untersucht. Studien sind hier ebenfalls vielversprechend. So ließen probiotische Präparate Schübe von Morbus Crohn schneller abklingen und reduzierten die Zahl neuer Krankheitsschübe. Das könnte daran liegen, dass eine größere Vielfalt der Darmbakterien dazu beiträgt, Entzündungen zu hemmen [8].

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Probiotika und psychische Gesundheit

Darm und Gehirn kommunizieren ständig miteinander und beeinflussen sich gegenseitig. Die Verbindung zwischen beiden ist so eng, dass man heute oft von einer Darm-Hirn-Achse spricht. Das bedeutet auch, dass die Zusammensetzung der Darmflora Stimmung und psychische Gesundheit beeinflusst. So treten zum Beispiel bei Depressionen häufig auch Beschwerden wie Blähungen auf [9].

Wissenschaftler*innen untersuchen seit einigen Jahren, ob Probiotika auch bei psychischen Erkrankungen unterstützen können. Probiotika konnten in vielen Studien die Symptome von Depressionen und Angststörungen leicht reduzieren, mittlerweile empfehlen Ärzt*innen oft probiotische Präparate in Kombination mit Maßnahmen wie Psychotherapie und Medikamenten. Wichtig dabei: In den Untersuchungen dauerte es teilweise vier bis neun Wochen, bis sich solche Wirkungen einstellten [10], [11], [12].

Sprechen Sie am besten mit Ihren behandelnden Therapeut*innen und Ärzt*innen, wenn Sie psychische Probleme haben und Probiotika ausprobieren möchten – das kann besonders sinnvoll sein, wenn Sie gleichzeitig unter Verdauungsproblemen leiden.

Probiotika bei Antibiotika-Therapie

Antibiotika werden eingesetzt, um Infektionen mit krankheitserregenden Bakterien zu bekämpfen. Dabei kann es passieren, dass auch Teile der “guten” Darmflora verloren gehen. Wenn sich dadurch eher schädliche Bakterien mehr verbreiten, gerät das Mikrobiom aus dem Gleichgewicht, man spricht dann von einer Dysbiose.

Mittlerweile gibt es Untersuchungen, die zeigen, dass eine Antibiotika-Therapie die Vielfalt der Darmflora reduzieren kann – das untersuchen die Wissenschaftler*innen, indem sie in Stuhlproben testen, wie viele Bakterienarten sich feststellen lassen, und daraus den Diversitäts-Index für das Mikrobiom berechnen.

Oft wird deshalb empfohlen, während der Antibiotika-Therapie auch Probiotika einzunehmen. Studien konnten aber nicht belegen, dass diese gleichzeitige Einnahme die Darmflora vor einem Verlust an Vielfalt schützt. Das zeigten 2023 und 2024 Studienzusammenfassungen in den renommierten Journals BMC Medicine und Nature [13], [14].

Vermutlich müssen Sie nach der Antibiotika-Einnahme über einen längeren Zeitraum daran arbeiten, die Darmflora wieder aufzubauen, zum Beispiel mit Präbiotika, Probiotika und einer ballaststoffreichen Ernährung.

Es kann sich allerdings trotzdem lohnen, zusätzlich zum Antibiotikum Probiotika zu nehmen. Denn bestimmte Probiotika konnten in Studien andere Nebenwirkungen einer Antibiotika-Therapie lindern. Sie senkten vor allem das Risiko von Durchfall, aber auch zum Beispiel von Magen-Darm-Infekten während der Behandlung [4], [15].

Welche Lebensmittel enthalten Probiotika?

Milchsäurebakterien und andere probiotische Mikroben entstehen bei der Gärung, also zum Beispiel beim Fermentieren oder während der Reifung von Lebensmitteln. Deswegen sind auch nur ganz bestimmte Lebensmittel probiotisch, zum Beispiel:

  • Fermentierte Milchprodukte wie Joghurt und Kefir

  • Gereifter, nicht pasteurisierter Hartkäse, zum Beispiel Cheddar, Gruyère, Gouda, Parmesan

  • Frisches Sauerkraut, Kimchi

  • Saure Gurken oder Salzgurken (die meisten in Essig eingelegten Gewürzgurken aus dem Supermarkt sind nicht probiotisch)

  • Apfelessig

  • Sauerteigbrot

Mehr dazu lesen Sie in unserem Artikel über probiotische Lebensmittel.

Wer sollte keine Probiotika nehmen?

Wenn Sie Probiotika nehmen, führen Sie sich immer auch Mikroorganismen zu, die bislang noch nicht in Ihrem Körper leben. Generell gelten Probiotika als sicher. Für bestimmte Personengruppen kann ein Risiko aber nicht ausgeschlossen werden, weil es noch wenig Forschungsdaten zu bestimmten Gruppen und Krankheiten gibt. Wenn Sie zu einer der folgenden Gruppen gehören, sollten Sie eine Probiotika-Einnahme vorher mit Ihren Ärzt*innen besprechen [16]:

  • Schwangere und Stillende

  • Menschen, die wegen einer Krankheit ein geschwächtes Immunsystem haben oder die immunsuppressive Medikamente nehmen, zum Beispiel gegen bestimmte Autoimmunerkrankungen.

  • Menschen mit bestimmten chronischen Erkrankungen wie einer Bauchspeicheldrüsenentzündung

  • Menschen mit dem Kurzdarmsyndrom

Wenn Sie gerade akut unter Magen-Darm-Infekten leiden, zum Beispiel wegen einer Infektion mit Noro- oder Rotaviren, sollten Sie ebenfalls keine Probiotika zu sich nehmen, bis Sie wieder gesund sind.

Quellen

[1] T. A. Tompkins, I. Mainville, und Y. Arcand, „The impact of meals on a probiotic during transit through a model of the human upper gastrointestinal tract“, Benef Microbes, Bd. 2, Nr. 4, S. 295–303, Dez. 2011, doi: 10.3920/BM2011.0022.

[2] M. Zommiti, M. G. J. Feuilloley, und N. Connil, „Update of Probiotics in Human World: A Nonstop Source of Benefactions till the End of Time“, Microorganisms, Bd. 8, Nr. 12, S. 1907, Nov. 2020, doi: 10.3390/microorganisms8121907.

[3] M. A. Ciorba, „A Gastroenterologist’s Guide to Probiotics“, Clin Gastroenterol Hepatol, Bd. 10, Nr. 9, S. 960–968, Sep. 2012, doi: 10.1016/j.cgh.2012.03.024.

[4] C. Goodman, G. Keating, E. Georgousopoulou, C. Hespe, und K. Levett, „Probiotics for the prevention of antibiotic-associated diarrhoea: a systematic review and meta-analysis“, BMJ Open, Bd. 11, Nr. 8, S. e043054, Aug. 2021, doi: 10.1136/bmjopen-2020-043054.

[5] M. Messaoudi u.a., „Assessment of psychotropic-like properties of a probiotic formulation (Lactobacillus helveticus R0052 and Bifidobacterium longum R0175) in rats and human subjects“, Br J Nutr, Bd. 105, Nr. 5, S. 755–764, März 2011, doi: 10.1017/S0007114510004319.

[6] S. Gul und E. Durante-Mangoni, „Unraveling the Puzzle: Health Benefits of Probiotics—A Comprehensive Review“, Journal of Clinical Medicine, Bd. 13, Nr. 5, Art. Nr. 5, Jan. 2024, doi: 10.3390/jcm13051436.

[7] L. Satish Kumar, L. S. Pugalenthi, M. Ahmad, S. Reddy, Z. Barkhane, und J. Elmadi, „Probiotics in Irritable Bowel Syndrome: A Review of Their Therapeutic Role“, Cureus, Bd. 14, Nr. 4, S. e24240, doi: 10.7759/cureus.24240.

[8] C. Li, K. Peng, S. Xiao, Y. Long, und Q. Yu, „The role of Lactobacillus in inflammatory bowel disease: from actualities to prospects“, Cell Death Discov., Bd. 9, Nr. 1, S. 1–12, Sep. 2023, doi: 10.1038/s41420-023-01666-w.

[9] M. Carabotti, A. Scirocco, M. A. Maselli, und C. Severi, „The gut-brain axis: interactions between enteric microbiota, central and enteric nervous systems“, Ann Gastroenterol, Bd. 28, Nr. 2, S. 203–209, 2015.

[10] S. R. Alli, I. Gorbovskaya, J. C. W. Liu, N. J. Kolla, L. Brown, und D. J. Müller, „The Gut Microbiome in Depression and Potential Benefit of Prebiotics, Probiotics and Synbiotics: A Systematic Review of Clinical Trials and Observational Studies“, Int J Mol Sci, Bd. 23, Nr. 9, S. 4494, Apr. 2022, doi: 10.3390/ijms23094494.

[11] J. Gao u.a., „Probiotics for the treatment of depression and its comorbidities: A systemic review“, Front Cell Infect Microbiol, Bd. 13, S. 1167116, 2023, doi: 10.3389/fcimb.2023.1167116.

[12] R. T. Liu, R. F. L. Walsh, und A. E. Sheehan, „Prebiotics and probiotics for depression and anxiety: A systematic review and meta-analysis of controlled clinical trials“, Neurosci Biobehav Rev, Bd. 102, S. 13–23, Juli 2019, doi: 10.1016/j.neubiorev.2019.03.023.

[13] A. J. Éliás u.a., „Probiotic supplementation during antibiotic treatment is unjustified in maintaining the gut microbiome diversity: a systematic review and meta-analysis“, BMC Medicine, Bd. 21, Nr. 1, S. 262, Juli 2023, doi: 10.1186/s12916-023-02961-0.

[14] H. Szajewska u.a., „Antibiotic-perturbed microbiota and the role of probiotics“, Nat Rev Gastroenterol Hepatol, Bd. 22, Nr. 3, S. 155–172, März 2025, doi: 10.1038/s41575-024-01023-x.

[15] S. Yang u.a., „Prevention and treatment of antibiotics-associated adverse effects through the use of probiotics: A review“, Journal of Advanced Research, Juni 2024, doi: 10.1016/j.jare.2024.06.006.

[16] M. Shahrokhi und S. Nagalli, „Probiotics“, in StatPearls, Treasure Island (FL): StatPearls Publishing, 2025. Zugegriffen: 11. März 2025. [Online]. Verfügbar unter: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK553134/

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