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Magen-Darm-Beschwerden, Hautausschläge, Kopfschmerzen
Magen-Darm-Beschwerden, Hautausschläge, Kopfschmerzen
Brummschädel, Schniefnase, Hautausschlag – haben auch Sie ständig Beschwerden, die sich wie eine Allergie anfühlen, aber bei Allergietests kommt nichts heraus? Schon einmal an eine Histamin-Intoleranz gedacht? Bei dieser Unverträglichkeit kann Ihr Darm Histamin aus der Nahrung nicht richtig verarbeiten und es kommt zu Entzündungen im ganzen Körper.
Mit dem cerascreen®Histamin-Intoleranz Test bestimmen Sie mit einer Blutprobe die Konzentration des Enzyms Diaminoxidase (DAO), das Histamin im Darm abbaut. Ein niedriger Wert kann einen Verdacht auf Histamin-Unverträglichkeit bestärken. Sie erhalten einen Ergebnisbericht mit Informationen und Empfehlungen zu histaminarmer Ernährung und Darmgesundheit.
Das gehört alles zum Produkt:
Trockenblutkarte – fängt Ihre Bluttropfen auf; für lange Haltbarkeit und sicheren Transport
2 Lanzetten – für einen kleinen Piks in den Finger
2 Pflaster, Tupfer, Alkoholtupfer – alles, was für die Vor- und Nachsorge wichtig ist
Test-ID-Karte mit Aufkleber – so kann Ihre Probe später zugeordnet werden
Reißfeste Versandtasche – für den sicheren, kostenlosen Rückversand zum Labor
Schritt-für-Schritt-Anleitung – bebildert und leicht verständlich
Digitaler Ergebnisbericht mit Ergebnis aus dem Labor. Im Bericht erfahren Sie, was die Werte bedeuten und was als nächstes zu tun ist, um etwas gegen Ihre Symptome zu tun.
15-minütige Telefonberatung, falls Sie Fragen zum Ergebnis haben oder eine Ernährungsberatung möchten.
In Ihrem Ergebnisbericht erfahren Sie, wie hoch Ihr DAO-Wert ist und was das für eine mögliche Histamin-Intoleranz bedeutet.
Die genauen Messwerte, verständlich erklärt. Sie erfahren, ob Ihr DAO-Wert auffällig ist.
Wie Sie Ihre Ernährung umstellen können, wenn ein Hinweis auf Histamin-Intoleranz besteht.
Der Bericht vermittelt Ihnen alle nötigen Hintergrundinfos und Fakten. Lesen Sie zum Beispiel, welche Lebensmittel bei Histamin-Intoleranz meist unverträglich sind.
Eine Histaminintoleranz sorgt bei rund einem Prozent der deutschen Bevölkerung für Beschwerden am ganzen Körper. Die Symptome sind oft unspezifisch, sie reichen von Magengrummeln über Kopfschmerzen bis hin zu Hautausschlägen. Dass Histamin in vielen unterschiedlichen Lebensmitteln vorkommt - wie Käse, Wurst, Fisch und Rotwein - erschwert die Spurensuche noch weiter.
Ein Bluttest auf eine Histaminintoleranz ist ein erster Schritt hin zu einer Diagnose. Weist das Testergebnis auf eine Unverträglichkeit hin, können Sie Ihre Ernährung umstellen und histaminhaltige Lebensmittel reduzieren. Bei vielen Menschen zeigt sich dann eine Besserung, die Eine solche Ernährungsumstellung ist allerdings nicht ohne - es gibt viel zu beachten, wenn Sie Histamin möglichst meiden wollen. Deswegen empfiehlt es sich, sich zunächst einen Test auf eine mögliche Histaminintoleranz zu testen.
Ein Test auf eine Histaminintoleranz kann für Menschen interessant sein, die unter allergieähnlichen Beschwerden leiden, aber keine Allergien feststellen konnten. Typisch sind bei Histaminintoleranz etwa Magen-Darm-Beschwerden, Hautausschläge, laufende Nase und Kopfschmerzen.
Zur Risikogruppe gehören Sie außerdem, wenn Sie chronische entzündlichen Darmkrankheiten wie Morbus Crohn haben oder unter Gastritis, Reizdarmsyndrom oder Magen-Darmgeschwüren leiden.
Eine Histaminintoleranz betrifft außerdem häufiger Menschen, die regelmäßig Medikamente wie Schmerzmittel, Antidepressiva und Arzneien gegen Herzrhythmusstörungen und andere Herzkrankheiten einnehmen.
Mithilfe einer Lanzette, die dem Testkit beiliegt, entnehmen Sie sich eine kleine Menge Blut aus der Fingerspitze und geben diese auf eine Trockenblutkarte. Anschließend verschicken Sie die Blutprobe im Rücksendeumschlag an ein Fachlabor.
In den zwei Wochen vor dem Test sollten Sie sich abwechslungsreich ernähren und vor allem nicht bewusst histaminarm essen - sonst erhalten Sie keine aussagekräftigen Ergebnisse.
Hinweis: Sie sollten den Test durchführen, wenn Sie gesund sind. Infekte wie eine Erkältung oder Grippe können die Ergebnisse verfälschen, ebenso Alkoholkonsum. Auch bestimmte Medikamente beeinflussen die Werte. Dazu gehören unter anderem Antihistaminika wie Cetirizin und Loratadin, die in den üblichen Allergietabletten stecken. Nähere Informationen zur Wechselwirkungen von Medikamenten und Testergebnissen finden Sie hier in unseren FAQ.
Wenn die Analyse im Labor abgeschlossen ist, erhalten Sie Ihren Ergebnisbericht online – über die my.cerascreen®-App oder Ihr Benutzerkonto auf unserer Website.
So läuft der Test ab:
Die genaue, bebilderte Gebrauchsanweisung finden Sie hier.
Wenn Ihre Probe im Labor angekommen ist, wird sie dort von Fachkräfte analysiert. Wie lange die Analyse dauert, hängt von den genauem Messverfahren und den Abläufen im Labor ab.
Wird die Probe an den korrekten Tagen (Sonntag bis Dienstag) abgeschickt, erleichtert das dem Labor, die Zeiten einzuhalten.
Für den Histamin-Intoleranz Test ist die Laboranalye in der Regel innerhalb von 5 Werktagen nach Probeneingang im Labor abgeschlossen.
Der Ergebnisbericht verrät Ihnen die Konzentration des Enzyms Diaminoxidase (DAO) in Ihrem Blut. Das Enzym baut das Histamin in Ihrem Darm ab. Ist der Wert der DAO zu niedrig, kann das ein Hinweis auf eine Histaminintoleranz sein.
Der Ergebnisbericht verrät Ihnen, ob Ihr DAO-Wert im Normbereich liegt oder sich darunter bewegt.
Im Ergebnisbericht zum Histaminintoleranz-Test finden Sie neben Ihrem Testergebnis eine Reihe von einfach umsetzbaren Empfehlungen.
Sie erfahren unter anderem, wie Sie histaminhaltige Lebensmittel meiden, Ihre Darmgesundheit fördern, Ihre Vitamin- und Mineralstoffversorgung optimieren und durch diese Maßnahmen Ihre Beschwerden reduzieren können.
Histamin ist ein Botenstoff, der im menschlichen Körper vorkommt und unter anderem an Blutbildung und Wundheilung beteiligt ist. Auch das Immunsystem setzt Histamin ein: Der Botenstoff löst Entzündungsreaktionen aus und bekämpft dadurch Krankheitserreger.
Wir nehmen Histamin zusätzlich über die Nahrung zu uns. Es wird im Darm von Enzymen abgebaut, vor allem von der Diaminoxidase (DAO).Bilden Darm und Nieren zu wenig DAO, kann das Histamin nicht richtig abgebaut werden. Die Folge: Eine Histaminintoleranz, bei der überschüssiges Histamin Entzündungen und Beschwerden im ganzen Körper auslösen kann.
Es gibt eine Reihe von möglichen Ursachen für das Ungleichgewicht zwischen Enzymen und Histamin:
Die Symptome einer Histaminintoleranz erinnern an allergische Reaktionen – was kein Wunder ist: Denn auch bei Allergien spielt Histamin eine wichtige Rolle, der Körper schüttet dann zu viel Histamin aus und verursacht so Entzündungen. Deswegen wird eine Histaminintoleranz auch oft mit einer Allergie verwechselt.
Typische Symptome der Histaminintoleranz sind:
Leiden Sie nach dem Essen unter diesen Beschwerden, lohnt es sich, einen Histaminintoleranz-Test durchzuführen. Eine spezielle dreiphasige Diät kann den Verdacht dann bestätigen.
Bei einer Histaminintoleranz ist es entscheidend, dass Sie sich möglichst histaminarm ernähren. Das Histamin lässt sich nicht durch Erhitzen, Einfrieren oder Waschen aus den Lebensmitteln bekommen. Nur eine Ernährungsumstellung hilft: Muss der Darm nur sehr wenig Histamin verarbeiten, lindert das die Beschwerden.
Weitere Therapiemaßnahmen sind:
Histamin kommt in vielen Nahrungsmitteln vor. Menschen mit Histaminintoleranz sollten Lebensmittel meiden, die große Mengen des Stoffs enthalten, vor allem: - Alkoholische Getränke wie Rotwein, Champagner, Prosecco, Weizenbier, im Fass gelagerte Spirituosen wie Whisky und Cognac
Bestimmte Medikamente stehen im Verdacht, ähnlich wie histaminhaltige Lebensmittel bei Histaminintoleranz Beschwerden auszulösen oder zu verschlimmern. Häufig blockieren solche Arzneimittel das Enzym DAO oder verstärken die Ausschüttung von Histamin im Körper.
Dazu gehören zum Beispiel Schmerzmittel mit den Wirkstoffen Diclofenac, Acetylsaliclsäure und Metamizol, außerdem Metoclopramid, das gegen Übelkeit und Erbrechen eingesetzt wird und das Herzmedikament Verapamil.
Wichtig:Sie sollten Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen, nicht auf eigene Faust absetzen. Besprechen Sie das zunächst mit Ihrem behandelnden Arzt.
Antihistaminika sind Tabletten, die die Symptome einer Allergie kurzfristig lindern und die auch bei Histaminintoleranz helfen können. Vermutlich aber nur bei bestimmten Beschwerden: So wirken sie Studien zufolge bei Durchfall, nicht aber bei Kopfschmerzen.
Außerdem gibt es auf dem Markt Medikamente, die aus Tieren gewonnenes DAO enthalten. Das soll den Darm beim Histaminabbau unterstützen. Bislang konnte die Wirksamkeit der Nahrungsergänzungsmittel aber nicht in Studien bestätigt werden.
Eine Unverträglichkeit gegenüber Histamin ist keine Allergie – deswegen ist auch der Histamin-Intoleranz Test kein Allergietest.
Histamin spielt bei Allergien eine wichtige Rolle. Immunzellen geben den Botenstoff frei, wenn sie die Stoffe im Körper erkennen, auf die Menschen allergisch sind. Das führt dann zu den typischen allergischen Beschwerden, die denen einer Histamin-Intoleranz ähneln. Trotzdem liefert ein DAO-Test wie dieser keinen Hinweis auf mögliche Allergien.
Der Histaminintoleranz Test ist für bestimmte Personengruppen nicht oder nur eingeschränkt geeignet:
Menschen mit ansteckenden Krankheiten wie Hepatitis und HIV dürfen den Histaminintoleranz Test nicht durchführen.
Menschen mit der Bluterkrankheit (Hämophilie) sollten den Bluttest nicht durchführen.
Schwangere und stillende Frauen sollten den Histaminintoleranz Test nur unter ärztlicher Begleitung durchführen. Für sie gelten auch die Referenzwerte und Empfehlungen nicht, sie sollten sich Empfehlungen zum Testergebnis also von Ihrem Arzt oder Therapeuten einholen.
Der Histaminintoleranz Test eignet sich nicht für Kinder unter 18 Jahren.
Der Test ist außerdem nicht dazu da, Krankheiten zu untersuchen. Leiden Sie beispielsweise unter schweren Depressionen oder extremen Schmerzen, wenden Sie sich an einen Arzt.
Unsere Tests sind nicht für minderjährige Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren geeignet. Unter 18-Jährige können die Tests nicht online aktivieren und somit auch kein Testergebnis erhalten. Wir bitten Sie darum, die Tests auch nicht an Ihren Kindern durchzuführen.
Kinder und Jugendliche brauchen eine viel engere Betreuung und Beratung, was medizinische Tests und deren Interpretation angeht. Die Testdurchführung mit Lanzetten und Chemikalien ist nicht ohne Risiko und müsste von Erziehungsberechtigten eng betreut werden. Dazu kommt, dass die Referenzwerte, die wir für die Messwerte angegeben, immer auf Daten von Erwachsenen beruhen. Bei Kindern wäre das Risiko sehr hoch, dass die Ergebnisse falsch interpretiert werden.
Wir wollen unserer Verantwortung als Anbieter von Medizinprodukten nachkommen und sichergehen, dass Kinder und Jugendliche nicht durch für sie schwer interpretierbare Messergebnisse verunsichert werden. Da wir nicht kontrollieren können, ob die Erziehungsberechtigten der Minderjährigen tatsächlich der Testdurchführung zustimmen und sie beaufsichtigen, schließen wir die Tests für unter 18-Jährige ganz aus.
Wenn Sie unter 18 sind und einen Test gekauft haben, wenden Sie sich bitte an unseren Kundensupport.