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Bienenprodukte

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5 Products

Bienenprodukte: süßes Gold

Bienenprodukte sind Schätze der Natur mit einer langen Tradition. Das tägliche Werk der bedrohten Insekten ist von großer Bedeutung für Mensch und Umwelt: Bienen produzieren Honig und sorgen nebenbei durch ihre Bestäubungsarbeit dafür, dass es natürliche Köstlichkeiten wie Kakao, Vanille und Maracujas überhaupt gibt. Doch welche Bienenprodukte gewinnen Imker*innen neben Honig aus dem Bienenvolk? Mehr dazu lesen Sie hier.


Was gibt es für Bienenprodukte?

Bienen sind sprichwörtlich fleißig – ihr arbeitsreiches Leben dient vor allem dem Zweck der eigenen Fortpflanzung, also dem Fortbestand des Bienenvolkes. Honig ist ihr eigener Nahrungsvorrat für die kalten Wintermonate, der in verschlossenen Waben sicher aufbewahrt ist. Aus diesem natürlichen Lebensbereich der Bienen gewinnen Imker*innen das süße Gold und auch andere Bienenprodukte.

Gut zu wissen: Allergiker*innen und Asthmatiker*innen können auf Bienenprodukte reagieren. Ärztlichen Rat sollten Sie dann einholen, wenn Sie allergisch auf Honig und Bienenstiche sind.

Honig: Brotaufstrich und natürliche Süße aus dem Bienenmagen

Bis eine Biene ein Kilo Honig produziert hat, hat sie drei bis zehn Millionen Blüten angesteuert. Sie sammelt den Nektar, bestäubt dabei die Pflanzen und saugt den Nektar in ihren Magen. Dort verrichten Enzyme ihre Arbeit und spalten Zucker auf. Zurück im Bienenstock befördert die Biene den Honig wieder herauf und überlässt ihn anderen Bienen, die ebenfalls Enzyme beisteuern und dem goldfarbenen Naturprodukt seine typische Konsistenz verleihen. Ein Bienenvolk produziert bis zu 30 Kilogramm Honig im Jahr. Deutscher Honig gilt als besonders hochwertig: Er darf nach der Ernte nicht verändert werden. Filterprozesse aus anderen Gebieten können die Honigqualität hingegen mindern.

Gut zu wissen: Um Wald- oder Tannenhonig zu produzieren, bedienen sich die Bienen an den Ausscheidungen der Blattläuse, dem sogenannten Honigtau.

Manuka-Honig: Rares Nahrungsmittel mit antibakteriellem Stoff

Manuka-Honig ist ein besonderes Bienenprodukt. Der Nektar, den die Bienen sammeln, stammt von der Südseemyrte (Manuka), einer neuseeländischen Art des Teebaums. In diesem Honig steckt eine Verbindung, Methylglyoxal, die nachgewiesene antibakterielle Eigenschaften hat. In der Naturheilkunde ist der Honig schon seit Jahrhunderten von Bedeutung und findet dort äußerlich wie innerlich Verwendung. Zur Hautpflege eignet sich Honig mit niedrigem MGO-Gehalt, ab 400 Milligramm pro Kilogramm können sich seine positiven Eigenschaften als Lebensmittel gut entfalten.

Tipp: Essen Sie einen bis drei Teelöffel am Tag im Tee, Müsli oder als Brotaufstrich.

Gelee royale: majestätisches Bienenmahl

Gelee royale ist das Futter der Bienenlarven, die zur Königin heranwachsen sollen. Das leicht säuerliche Sekret enthält Eiweiße, Aminosäuren, B-Vitamine und Fette. Die Arbeiterbienen stellen es aus Honig und Pollen in ihren Schlunddrüsen her. Die Gewinnung des stärkenden Futtermittels der Bienenköniginnen ist aufwendig – in purer Form oder in Ampullen abgefüllt, ist es als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich.

Tipp: Vor der ersten Mahlzeit in Wasser, Saft oder Tee einrühren. Von purem Gelee royale genügt eine Messerspitze pro Tag.

Propolis: Schutzharz des Bienenstocks

Unter den Bienenprodukten ist Propolis so etwas wie der Kitt im Bienenstock: Das Harz dient zum Ausbessern von Ritzen und Löchern und hemmt außerdem Keime, die in den Stock getragen werden. Neben Naturharz und Pollen enthält es ätherische Öle und Bienenspeichel. Als Nahrungsergänzungsmittel ist es beispielsweise als Trockenextrakt oder in Kapselform verfügbar.

Bienenpollen: nahrhaft für Bienenlarven und Menschen

Bei Bienenpollen handelt es sich um den Blütenstaub, mit dem die Bienen ihre Larven ernähren. Sie sammeln in an ihren Hinterbeinen im sogenannten Pollenhöschen. Mit Nektar und Speichel versetzt, entsteht daraus das vitaminreiche Granulat mit dem typischen süßlich-herben Geschmack.

Tipp: Bienenpollen bereichern das morgendliche Müsli oder schmecken wohldosiert im Smoothie. Auch Soßen, die Sie mit ein wenig Süße abschmecken möchten, lassen sich damit verfeinern.

Gut zu wissen: Bienenwachs ist häufig in Pflegeprodukten zu finden. Außerdem ist es ein beliebtes Trenn- und Überzugsmittel in der Lebensmittelindustrie.

Was ist bei Bienenprodukten zu beachten?

Honig, Gelée royale und auch andere Nahrungsergänzungsmittel oder Kräuter können natürliche toxisch wirkende Inhaltsstoffe, sogenannte Pyrrolizidinalkaloide (PA) enthalten. Dieser Fraßschutz einiger Pflanzen lässt sich nicht herausschmecken. Achten Sie auf Hinweise auf der Verpackung, ob PA-Tests durchgeführt wurden, und wechseln Sie zur Sicherheit immer mal zwischen den Produkten und Honigsorten.

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